Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche

Karte
Karte der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche
Basisdaten
Fläche: 16.525 km²
Leitender Geistlicher: Bischof Gerhard Ulrich, Bischöfin Kirsten Fehrs und Bischof Gothart Magaard
Mitgliedschaft: VELKD, EKD, LWB
Sprengel: 2
Kirchenkreise: 11
Kirchengemeinden: 594
Gemeindeglieder: 2.003.550 (31. Dezember 2010)[1]
Ev. in % der Bev.: 43,3 (31. Dezember 2010)[1]
Offizielle Website: www.nordelbien.de und www.kirche.de

Die Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche (NEK), manchmal kurz „Nordelbien“ genannt, war eine evangelisch-lutherische Kirche, die von 1977 bis 2012 existierte. Sie ging zu Pfingsten 2012 in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland („Nordkirche“) auf.

Die Nordelbische Kirche war eine von 22 Gliedkirchen (Landeskirchen) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Wie alle Landeskirchen war sie eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die Kirche hatte 2.019.243 Mitglieder (Stand: 2010)[2] in 594 Kirchengemeinden und war eine der lutherischen Kirchen innerhalb der EKD. Sie war ferner Mitglied der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD).

Die Bischofskirchen der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche waren der Schleswiger Dom (St. Petri) und die Hauptkirche St. Michaelis in Hamburg, bis 2008 auch der Lübecker Dom. Bis Ende 2003 unterhielt die Landeskirche eine Evangelische Akademie in Bad Segeberg beziehungsweise Hamburg.

  1. a b Kirchenmitgliederzahlen am 31.12.2010. Evangelische Kirche in Deutschland, November 2011.
  2. 2010 World Lutheran Membership Details; Lutheran World Information 1/2011 (Memento vom 26. September 2011 im Internet Archive) (PDF; 199 KB).

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