Der XO-1 der Initiative One Laptop Per Child, deutsch „Ein Laptop pro Kind“, (kurz OLPC) war ein preisgünstiger, robuster und speziell an Kinderbedürfnisse angepasster Laptop, der für den Einsatz im Schulunterricht, insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern, vorgesehen war. Er wurde auch als 100-Dollar-Laptop oder Children’s Machine bezeichnet.[1]
Das Projekt bezeichnete sich als Ausbildungsprojekt, nicht als Laptopprojekt. Der Leitgedanke war, den Computer zu einem kindgerechten und vielseitigen Lernwerkzeug für die Schule zu machen und den Zugang zu aktuellem Wissen über digitale Medien aller Art und das Internet zu ermöglichen.[2] Die Verwendung von freier Software wurde angestrebt. Gründer und Vorsitzender der Initiative war der MIT-Professor Nicholas Negroponte.