Operation Kita

Operation Kita
Teil von: Pazifikkrieg

Die Ise nach dem Umbau zum Hybridflugzeugträger, 1943
Datum 10. bis 20. Februar 1945
Ort Gewässer zwischen Singapur und Japan
Ausgang Japanischer Sieg
Folgen Alle eingesetzten Schiffe erreichen Japan
Konfliktparteien

Japanisches Kaiserreich Japan

Vereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Australien Australien

Befehlshaber

Japanisches Kaiserreich Matsuda Chiaki

Vereinigte Staaten 48 James Fife Jr.
Vereinigte Staaten 48 Charles A. Lockwood

Truppenstärke

2 Hybridflugzeugträger
1 Leichter Kreuzer
5 Zerstörer
Flugzeuge

26 U-Boote
2 Zerstörer
Über 88 Flugzeuge

Verluste

Mehrere Flugzeuge

Keine

Die Operation Kita (japanisch 北号作戦 Hoku-gō sakusen, dt. Operation Norden) war eine Operation der Kaiserlich Japanischen Marine im Februar 1945 während des Pazifikkriegs im Zweiten Weltkrieg. In dieser Operation wurden die beiden Hybridflugzeugträger der Ise-Klasse und ihre Begleitschiffe vom japanisch besetzten Singapur, wo sie seit November 1944 zusammen mit anderen Einheiten der Kaiserlichen Marine stationiert waren, zurück nach Japan verlegt. Die beiden Schiffe wurden zudem mit Erdöl in Fässern und weiteren kriegswichtigen Materialien beladen, um möglichst viele Rohstoffe ins Heimatland zu schaffen, da die alliierten Schiffe im Pazifik mittlerweile jeden japanischen Konvoi abfangen und versenken konnten. Die Bewegung des Verbandes wurde zwar von den Alliierten entdeckt, er konnte jedoch weder durch U-Boote noch durch Flugzeugangriffe gestoppt werden. Die beiden umgebauten Großkampfschiffe konnten mehreren feindlichen Angriffen ausweichen und erreichten am 20. Februar 1945 Japan. Hierdurch gehörten die beiden Ise-Klasse-Schiffe und ihre Eskorten zu den letzten großen Überwasserschiffen, welche die alliierte Blockade durchbrechen und vor der Kapitulation Japans von Südostasien aus das japanische Festland erreichen konnten.


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