Operation MO | |||||
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Teil von: Zweiter Weltkrieg, Pazifikkrieg | |||||
Die Karte zeigt die Bewegungen der Invasionsflotte für Port Moresby und deren Plan zur Landung | |||||
Datum | April 1942 (Planung) - 3. Mai 1942 (Ausführung) | ||||
Ort | Port Moresby, Neuguinea (nicht erreicht), Tulagi, Salomon-Inseln | ||||
Ausgang | Abbruch der Operation durch den Ausgang der Schlacht im Korallenmeer | ||||
Folgen | Operation wurde von den Japanern nicht wieder aufgenommen, sondern der Landweg zur Einnahme der Stadt versucht. | ||||
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1941
Thailand – Malaiische Halbinsel – Pearl Harbor – Hongkong – Philippinen – Guam – Wake – Force Z – Borneo
1942
Burma – Rabaul – Singapur – Sumatra – Timor – Australien – Java – Salamaua–Lae – Bougainville/Buka – Shortland-Inseln – Indischer Ozean – Port Moresby – Tulagi – Korallenmeer – Midway – Nordamerika – Buna-Gona – Kokoda-Track – Nauru/Ocean Island
Die Operation Mo (japanisch MO作戦 MO sakusen oder モ号作戦 Mo-gō sakusen) oder Port-Moresby-Operation war die Bezeichnung für den japanischen Plan, während des Zweiten Weltkrieges im Mai 1942 die Nachschubwege nach Südostasien über Australien und Neuseeland von den Vereinigten Staaten abzuschneiden. Zu diesem Zweck sollte die Kontrolle über das australische Territorium Neuguinea und andere Inseln im Südpazifik gewonnen werden. Die Operation schlug fehl, unter anderem bedingt durch die Schlacht im Korallenmeer.