Operation Menai Bridge

Menai Suspension Bridge (2009)

Operation Menai Bridge ist der Codename des Plans, der die Angelegenheiten nach dem Tod von König Charles III. regelt. Der Plan beinhaltet die Bekanntmachung des Ablebens, die offizielle Trauerfeier und das Staatsbegräbnis.

Der Name geht auf die Menai Suspension Bridge in Wales zurück. Charles III. war über 63 Jahre[1] lang Prince of Wales, bevor er den Thron von seiner Mutter Elisabeth II. erbte. Die Reaktion auf ihren Tod im Jahr 2022 wurde durch die Operation London Bridge geregelt, während das Ableben seines Vaters Philip, Duke of Edinburgh durch die Operation Forth Bridge reguliert wurde. Eingeführt wurden die Codenamen, um zu verhindern, dass die Todesnachricht vor der offiziellen Bekanntmachung an die Presse gerät.[2]

Laut Quellen des Daily Beast sollen die Abläufe der Beerdigung von Elizabeth II. in einem internen Dokument evaluiert werden und in die Planung von Operation Menai Bridge einfließen. Weiterhin soll der Plan mehrere hundert Seiten umfassen und, insbesondere nach der Krebsdiagnose von Charles,[3] ständig überprüft und aktualisiert werden.[4]

  1. König Charles III.: Nach dem Tod der Queen - So steht es um die Thronfolge. In: ok-magazin. 26. April 2023, abgerufen am 7. Februar 2024.
  2. Seit 2022 in Arbeit„Operation Menai Bridge“: Der Fahrplan für den Tod von König Charles III. In: Focus. 5. Februar 2024, abgerufen am 7. Februar 2024.
  3. Nicki Gostin: King Charles' funeral plans being updated amid cancer battle. In: Page Six. 25. April 2024, abgerufen am 4. Juli 2024 (amerikanisches Englisch).
  4. Tom Sykes: King Charles’ Funeral Plans Dusted Off, as His Health Remains a Mystery. In: The Daily Beast. 26. April 2024, abgerufen am 7. April 2024 (englisch).

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