Ottheinrichsbau

Fassade des Ottheinrichsbaus, rechts im Bild der Ökonomietrakt des Heidelberger Schlosses
Nordostfassade des Heidelberger Schlosses mit (von links nach rechts) Apothekerturm, Ottheinrichsbau, Gläsernem Saalbau und Glockenturm

Der Ottheinrichsbau ist ein Palastbau auf dem Heidelberger Schloss, dessen Errichtung Mitte des 16. Jahrhunderts durch den namensgebenden pfälzischen Kurfürsten Ottheinrich veranlasst wurde. Wie das restliche Schloss wurde er 1689 und 1693 durch französische Truppen stark beschädigt und nach einer zwischenzeitlichen Teilrestaurierung 1764 vollständig aufgegeben. Heute gilt er als einer der bedeutendsten Bauten des Manierismus[1] oder auch der Renaissance insgesamt in Deutschland. Teile des Ottheinrichsbaus beherbergen das Deutsche Apotheken-Museum.

  1. Bernd Müller: Architekturführer Heidelberg, Bauten um 1000–2000. Stadt Heidelberg (Hrsg.), Edition Quadrat, Mannheim 1998, ISBN 3-923003-78-1, S. 46.

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