Parallelprojektion

Prinzip der Parallelprojektion

Eine Parallelprojektion ist eine Abbildung von Punkten des dreidimensionalen Raums auf Punkte einer gegebenen Ebene, wobei die Projektionsstrahlen zueinander parallel sind. Treffen die Projektionsstrahlen im rechten Winkel auf die Projektionsebene, handelt es sich um eine Orthogonalprojektion. Treffen die Projektionsstrahlen schräg auf die Bildebene, handelt es sich um eine schräge Parallelprojektion beziehungsweise eine Axonometrie.[1] Eine Parallelprojektion kann als Grenzfall einer Zentralprojektion angesehen werden, bei der sich das Projektionszentrum im Unendlichen befindet. Parallelprojektionen dienen häufig dazu, Schrägbilder von geometrischen Körpern herzustellen.

  1. Hans-Joachim Gorski, Susanne Müller-Philipp: Leitfaden Geometrie. Für Studierende der Lehrämter. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Springer Spektrum. Springer Fachmedien Verlag, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-06465-5, S. 329 und 331.

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