Pardus Linux | |
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Pardus 2011.2 („Cervus elaphus“) mit KDE | |
Entwickler | Wissenschaftlicher und Technischer Forschungsrat der Türkei[1] |
Lizenz(en) | GNU General Public License |
Erstveröff. | 2005 |
Akt. Version | 23.2[2] vom 16. Juli 2024 |
Abstammung | GNU/Linux ↳ Debian ↳ Pardus GNU/Linux |
Architektur(en) | IA-64 (Itanium), x86, AMD64 |
Installationsmedium | DVD, Blu-ray Disc, USB |
Sprache(n) | Türkisch Aserbaidschanisch |
Sonstiges | monolithischer Kernel |
www.pardus.org.tr |
Pardus ist eine freie Linux-Distribution, die im Zuge des Pardus-Projekts in der Türkei entwickelt wurde.[3] Das Open-Source-Projekt wurde im September 2003 gegründet und wird vom Nationalen Forschungsinstitut für Elektronik und Kryptologie (UEKAE) als eigenständige Linux-Distribution entwickelt und finanziert; Pardus ist damit kein Derivat.[4]
Der Projektname leitet sich aus der wissenschaftlichen Bezeichnung des anatolischen Leoparden (Panthera pardus) ab.
Pardus setzt den Schwerpunkt auf Benutzerfreundlichkeit und Stabilität und will so sicherstellen, dass Pardus flächendeckend in der Türkei eingesetzt wird. Neben dem Einsatz in öffentlichen Institutionen, Organisationen und Behörden soll Pardus insbesondere auch in privaten Haushalten verbreitet werden. Erreicht werden soll dies unter anderem durch eine breite Hardwareunterstützung sowie die gezielte Entwicklung graphischer Komponenten, Programme und Werkzeuge, um Konsoleneingaben weitgehend umgehen zu können.[4]