Pardus (Linux-Distribution)

Pardus Linux
Logo von Pardus GNU/Linux
Bildschirmfoto Pardus 2011.2
Pardus 2011.2 („Cervus elaphus“) mit KDE
Entwickler Wissenschaftlicher und Technischer Forschungsrat der Türkei[1]
Lizenz(en) GNU General Public License
Erstveröff. 2005
Akt. Version 23.2[2] vom 16. Juli 2024
Abstammung GNU/Linux
↳ Debian
↳ Pardus GNU/Linux
Architektur(en) IA-64 (Itanium), x86, AMD64
Installations­medium DVD, Blu-ray Disc, USB
Sprache(n) Türkisch

Aserbaidschanisch
Deutsch
Englisch
Französisch
Italienisch
Katalanisch (2009.2)
Niederländisch
Polnisch (2009.2)
Portugiesisch (2009.2)
Russisch
Schwedisch
Spanisch
Ungarisch

Sonstiges monolithischer Kernel
www.pardus.org.tr

Pardus ist eine freie Linux-Distribution, die im Zuge des Pardus-Projekts in der Türkei entwickelt wurde.[3] Das Open-Source-Projekt wurde im September 2003 gegründet und wird vom Nationalen Forschungsinstitut für Elektronik und Kryptologie (UEKAE) als eigenständige Linux-Distribution entwickelt und finanziert; Pardus ist damit kein Derivat.[4]

Der Projektname leitet sich aus der wissenschaftlichen Bezeichnung des anatolischen Leoparden (Panthera pardus) ab.

Pardus setzt den Schwerpunkt auf Benutzerfreundlichkeit und Stabilität und will so sicherstellen, dass Pardus flächendeckend in der Türkei eingesetzt wird. Neben dem Einsatz in öffentlichen Institutionen, Organisationen und Behörden soll Pardus insbesondere auch in privaten Haushalten verbreitet werden. Erreicht werden soll dies unter anderem durch eine breite Hardwareunterstützung sowie die gezielte Entwicklung graphischer Komponenten, Programme und Werkzeuge, um Konsoleneingaben weitgehend umgehen zu können.[4]

  1. UEKAE – National Research Institute of Electronics and Cryptology. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. April 2010; abgerufen am 27. Mai 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/uekae.tubitak.gov.tr
  2. www.pardus.org.tr.
  3. liste.pardus.org.tr (Memento des Originals vom 27. Juni 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/liste.pardus.org.tr
  4. a b Gürkan Zengin: #pisi --how-to. Dokumentation, Nachschlagewerk, Tutorium. 2010, abgerufen am 6. August 2011.

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