Die Patrouille des Glaciers (PDG; dt. Übersetzung: «Gletscherpatrouille») in der Schweiz ist das grösste Rennen im Skibergsteigen weltweit und fand erstmals im April 1943 statt. Sie wurde ursprünglich von den beiden Hauptleuten Rodolphe Tissières und Roger Bonvin der damaligen schweizerischen Gebirgsbrigade 10 zur Erprobung und Steigerung der Einsatzfähigkeit der Truppe im Rahmen der Mobilmachungsorganisation vor dem Zweiten Weltkrieg erkundet und ausgeplant.
Die PDG wird federführend von der Schweizer Armee organisiert, die hierzu den Kommandanten der PDG bestimmt. Teilnehmen können militärische und zivile Patrouillen mit jeweils drei Athleten, wobei auch Frauen und Männer gemischt eine Patrouille bilden können. 2004 gewann zum ersten Mal ein ausländisches Team das Rennen.[1]