Pawels Briefe sind Lebenserinnerungen der deutschen Schriftstellerin Monika Maron, die 1999 bei S. Fischer in Frankfurt am Main erschienen.
In dieser bebilderten Autobiografie[1] forscht die Autorin eine zwar versunkene, doch nicht vergessene Zeit aus. Pawel, Monika Marons polnischer Großvater mütterlicherseits, ein Jude, wurde im Sommer 1942 Opfer nationalsozialistischer Vertreibung und Ausrottung. Monika Maron schreibt über ihren Großvater: „Er wurde als Jude geboren, er ist als Jude gestorben, aber er hat nicht als Jude gelebt.“[2]