Pech (von mittelhochdeutsch Bëch, Pëch; dieses von lateinisch Pix), auch verdeutlichend Teerpech, ist ein brauner bis schwarzer, teerartiger bzw. bituminöser, zähflüssiger bis fester, schmelzbarer Rückstand, der bei der Destillation von Teeren und organischen Substanzen entsteht, nachdem alle leichten Öle, Zwischenfraktionen und schweren Öle (Kreosot, Anthracen usw.) abgetrieben sind.[1]
Im oberdeutschen Sprachraum, beispielsweise in Österreich, bedeutet Pech (verdeutlichend Baumpech) auch „Harz“; siehe hierzu den Artikel Harz (Material).