Pharmaziestudium

Das Pharmaziestudium ist Teil der pharmazeutischen Ausbildung im Rahmen der Approbationsordnung für Apotheker. Die Approbation ist in Deutschland gemäß Bundes-Apothekerordnung (BApO) notwendig, um den Beruf des Apothekers ausüben zu dürfen. Im Jahr 2005 waren an deutschen Universitäten 12.358 Pharmaziestudierende eingeschrieben. Im selben Jahr gab es 1.534 Pharmaziepraktikanten.[1]
Das Studium ist zulassungsbeschränkt, d. h., die Studienplatzvergabe erfolgt durch die Stiftung für Hochschulzulassung (SfH; ehem. ZVS). An einigen deutschen Universitäten wird für die Zulassung ab 2020 der fachspezifische Studieneignungstest PhaST verwendet. Die Regelstudienzeit beträgt acht Semester; im Durchschnitt benötigten Pharmaziestudenten allerdings neun Semester für ihren Abschluss.
Die Approbationsordnung für Apotheker (AAppO) gibt die Einteilung in Grund- und Hauptstudium, die Inhalte des Studiums sowie die drei Abschnitte der Pharmazeutischen Prüfung vor. Jede Universität erlässt darüber hinaus noch eine eigene Studienordnung, in welcher der genaue Ablauf, die Abfolge und die Zulassung zu den Lehrveranstaltungen geregelt sind.

  1. ABDA-Bericht 2005/2006 (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive) (PDF; 4,4 MB)

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