Die Steinmonumente, die als Piktische Symbolsteine (englisch Pictish oder Sculptured Stones) bezeichnet werden, entstanden im östlichen und nördlichen Schottland zwischen dem Ende der römischen Herrschaft (ab 300 n. Chr.) und der Bildung eines gemeinsamen Königreichs zusammen mit den irischen Skoten ab 840. Zu der Funktion der Steine und der Bedeutung der eingravierten bzw. in Relieftechnik ausgemeißelten Symbole gibt es bis heute eine lebhafte wissenschaftliche Diskussion. Derzeit sind etwa 350 Steine bekannt, es werden aber immer wieder neue entdeckt, so 2011 auf der Black Isle[1] und 2019 bei Conon Bridge.[2]