Planescape: Torment | |||
Entwickler | Black Isle Studios | ||
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Publisher | Interplay | ||
Leitende Entwickler | Chris Avellone | ||
Komponist | Mark Morgan | ||
Veröffentlichung | 12. Dezember 1999 3. Januar 2000 | ||
Plattform | Android, Linux, Mac OS X, Microsoft Windows | ||
Spiel-Engine | Infinity-Engine | ||
Genre | Rollenspiel | ||
Spielmodus | Einzelspieler | ||
Steuerung | Tastatur, Maus | ||
Medium | CD, DVD, Download | ||
Sprache | Deutsch, Englisch, Französisch, Polnisch | ||
Altersfreigabe |
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PEGI-Inhalts- bewertung |
Gewalt | ||
Information | Nach dem letzten offiziellen Patch wurden mehrere Fanpatches entwickelt, die im Planescape: Torment Ultimate WeiDU Fixpack zusammengefasst wurden.[1] |
Planescape: Torment ist ein Computer-Rollenspiel, das in der Advanced-Dungeons-&-Dragons-Spielwelt Planescape, auch einfach nur die Ebenen genannt, angesiedelt ist. Das Spiel wurde von den Black Isle Studios entwickelt und im Jahr 2000 von Interplay Entertainment veröffentlicht. Chris Avellone war als Game Designer tätig. Guido Henkel, der maßgeblich an der Entwicklung der Computerspieleserie Das Schwarze Auge: Die Nordland-Trilogie beteiligt war, fungierte als Produzent. Henkel verließ Interplay und die Black Isle Studios im Streit mit der Geschäftsleitung von Interplay jedoch schon einige Monate vor der Veröffentlichung des Spiels.[2][3]
Im Spiel übernimmt der Spieler die Kontrolle eines rätselhaften, namenlosen Charakters, der zu Beginn in einer Leichenhalle wieder zu Bewusstsein kommt, ohne Erinnerung an seine Identität oder seine Vergangenheit. Bald gesellt sich ein schwebender, sprechender Totenschädel namens Morte zu ihm, der von nun an jedem seiner Schritte folgt, und dabei nicht der einzige ungewöhnliche Charakter bleibt, den man auf seiner Reise durch die Ebenen trifft. Planescape: Torment unterscheidet sich von ähnlichen Computer-Rollenspielen wie beispielsweise die Baldur’s-Gate-Reihe durch seinen Schwerpunkt auf Dialoge und Handlung, wohingegen die Bedeutung von Kämpfen in den Hintergrund rückt. Das Spiel wird auch heute noch als ein Paradebeispiel des Geschichtenerzählens im Rahmen eines Computerspiels gewertet. Im Spiel behandelte Themengebiete erstrecken sich von der Bedeutung von Namen bis hin zur zentralen Frage „Was kann das Wesen eines Menschen ändern?“