Der Plasmaofen Plasmarc im Zwischenlager Würenlingen (Schweiz) ist eine Anlage, in der leicht radioaktive Abfälle mit einem Hochleistungs-Plasmabrenner bei einigen tausend Grad Celsius thermisch zersetzt und eingedampft werden. In einem Schmelzprozess werden Reststoffe mit Altglas verschmolzen, um sie chemisch zu immobilisieren. Ziel dieses Verfahrens ist es, einen Abfallkörper herzustellen, der chemisch stabil und schwer auslaugbar ist, um eine sichere Lagerung in geologischen Formationen zu ermöglichen. Zudem ermöglicht dieses Verfahren eine durchschnittliche Reduktion des Abfallvolumens um den Faktor fünf bis 20.