Plisch und Plum ist der Titel einer Bildergeschichte von Wilhelm Busch aus dem Jahr 1882[1] über zwei ungezogene junge Hunde namens Plisch und Plum, die vom alten Kaspar Schlich ertränkt werden sollen. Zwei Jungen, Paul und Peter, retten die Hunde und nehmen sie mit nach Hause. Mit einem ähnlichen universellen Zerstörungstrieb, wie man ihn auch in anderen Tiergeschichten von Busch wie z. B. Hans Huckebein, der Unglücksrabe und Fipps, der Affe findet, begehen Plisch und Plum eine Reihe dreister Streiche.[2] Schließlich werden sie durch autoritäre Erziehung im Stile ihres Lehrers Bokelmann doch noch zur Freude der von ihren Missetaten in Mitleidenschaft gezogenen Familie zu handhabbaren Hunden, während der herzlose Kaspar Schlich an einem Herzinfarkt verstirbt.