Die Pommerschen Landesbahnen, kurz PLB, mit Sitz in Stettin wurden mit Wirkung vom 1. Januar 1940 durch ein Reichsgesetz vom 10. Juni 1940 als Körperschaft des öffentlichen Rechts gegründet.
Ausgangspunkt war die Tatsache, dass das Schienennetz in der damaligen preußischen Provinz Pommern neben den Strecken der Deutschen Reichsbahn einen überdurchschnittlich hohen Bestand an nicht reichseigenen Neben- und Kleinbahnen umfasste. Diese Provinz war ein typisches Beispiel für die Erschließung des „flachen Landes“ durch Kleinbahnen und die Beteiligung der Landkreise an ihrer Finanzierung.