Pompeji

Archäologische Stätten von Pompeji, Herculaneum und Torre Annunziata
UNESCO-Welterbe UNESCO-Welterbe-Emblem

Pompeji, Via dell’Abbondanza (2013)
Vertragsstaat(en): Italien Italien
Typ: Kultur
Kriterien: (iii), (iv), (v)
Fläche: 98,05 ha
Referenz-Nr.: 829
UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 1997  (Sitzung 21)
Porträt des Terentius Neo und seiner Frau, Fresko; 1. Jh., Museum Neapel
Das Gebiet der Katastrophe, in Grautönen die Intensität des Asche- und Schlackefalls

Pompeji (lateinisch Pompeii, altgriechisch Πομπηΐα Pompēḯa, italienisch Pompei) war eine antike Stadt in Kampanien am Golf von Neapel, die wie Herculaneum, Stabiae und Oplontis beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. verschüttet wurde, unter der Vulkanasche aber weitgehend konserviert blieb.

In seiner etwa siebenhundertjährigen Geschichte wurde Pompeji von Oskern, Samniten, Griechen, Etruskern und Römern bewohnt und geprägt, nach der Verschüttung im Laufe der Zeit aber vergessen. Mit der Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert begann die zweite Geschichte der Stadt, in deren Verlauf Pompeji zu einem zentralen Objekt der Archäologie und der Erforschung der antiken Welt wurde. Pompeji ist eine der am besten erhaltenen Ruinenstädte der Antike. Ihr Schicksal ist vielen vertraut, weil es in Kunst und Literatur häufig rezipiert wird.


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