Postgeschichte und Briefmarken Oldenburgs

Karte des Fürstentums Birkenfeld

Das Land Oldenburg hatte schon zur Zeit des Heiligen Römischen Reiches eine eigene Post und behielt sie später in den Provinzen Oldenburg und Lübeck. Im oldenburgischen Fürstentum Birkenfeld war auf Grund eines Vertrages vom 4. August 1817 das Haus Thurn und Taxis mit der Postversorgung betraut. Durch Abtretung des Fürstentums Lichtenberg an Preußen und der taxisschen Postanstalten St. Wendel befand sich das Fürstentum Birkenfeld von preußischem Gebiet umgeben und wurde nach Ablauf des Vertrages mit Thurn und Taxis ab 1. November 1837 von Preußen mit Post versorgt. Am 1. Januar 1852 schloss sich die oldenburgische Postverwaltung dem Deutschen Postverein an. Sie umfasste 114 Quadratmeilen, hatte 49 Postanstalten, davon 21 Posthalter und 93 Beamte. Ab 1868 gehörte Oldenburg zum Norddeutschen Postbezirk.


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