Unter dem Produktnamen Power Macintosh oder Power Mac produzierte und verkaufte das Unternehmen Apple mehrere Macintosh-Modelle mit PowerPC-Prozessor. Die vorher nur umgangssprachlich benutzte Bezeichnung „Power Mac“ wurde von Apple ab den G4-Modellen von 1999 offiziell verwendet, zugleich wurde der Begriff „Macintosh“ fallen gelassen.
Die erste Power-Macintosh-Reihe wurde im März 1994 eingeführt und stellte für die Anwender einen nahtlosen Übergang auf eine völlig neue Art von Prozessor dar: Die konventionellen Prozessoren der Motorola-68k-Baureihe wurden abgelöst durch den RISC-Prozessor PowerPC 601.
Am 7. August 2006 wurden die letzten Macs mit PowerPC- durch Rechner mit Intel-x86-Prozessoren ersetzt. Diese Geräte sind inkompatibel zur PowerPC-Architektur und werden unter der Bezeichnung Mac Pro geführt. Ab Mac OS X Lion (Version 10.7 aus dem Jahr 2011) wurde die Unterstützung für PowerPC-Applikationen (Rosetta) eingestellt.