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Als Proteolyse (von griechisch lysis, „Lösung, Auflösung“) bezeichnet man die enzymatische Hydrolyse von Proteinen durch Peptidasen, also den Abbau von Proteinen. Von Autoproteolyse spricht man, wenn sich eine Peptidase selbst abbaut. Die Proteolyse kann durch Proteaseinhibitoren gehemmt und von Proteolyse-induzierenden Chimären (PROTACs) gefördert werden. Ein Proteinhydrolysat ist ein Produkt einer Proteolyse.