Pyranometer

Ein Pyranometer vom Typ SR20 (Firma Hukseflux)

Ein Pyranometer (von altgriechisch πῦρ pyr, deutsch ‚Feuer‘ und οὐρανός ouranós, deutsch ‚Himmel‘) dient der Messung der eintreffenden kurzwelligen Sonneneinstrahlung. Mit anderen Worten: Ein Pyranometer ist ein Sensor zum Messen der Bestrahlungsstärke der Sonne (in Watt pro Quadratmeter) mit einem Sichtfeld von 180 Grad.

Pyranometer werden in der Meteorologie, Klimatologie, Bauphysik und bei Forschungen über Solarenergie vielfach angewendet. Sie werden in meteorologischen Stationen gebraucht, meistens waagerecht montiert und neben Solarzellen meistens parallel zur Fläche der Solarzelle angebracht. Für Pyranometer existiert der Standard ISO 9060,[1] der auch durch die World Meteorological Organization anerkannt ist. Dieser Standard unterscheidet drei Klassen. Die beste Klasse wird secondary standard genannt, die zweitbeste first class und die letzte second class.

  1. ISO 9060:1990. Solar energy – Specification and classification of instruments for measuring hemispherical solar and direct solar radiation

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