Q*bert

Q*bert
Entwickler Gottlieb
Publisher Gottlieb
Leitende Entwickler Warren Davis (Programmierer, Spieldesigner)
Jeff Lee (Grafiker)
David Thiel (Sounddesigner)
Veröffentlichung November 1982
Genre Geschicklichkeitsspiel
Spielmodus 1/2 abwechselnd
Steuerung Vier-Wege-Joystick
Gehäuse Standard und Cocktail
Arcade-System Haupt-CPU: 8088 (@ 5 MHz)
Sound-CPU: 6502 (@ 894 kHz)
Soundchips: DAC PMI 1408A-6P mit 8-Bit-Eingang; Sprachsynthese-Chip Votrax SC-01A[1]
Monitor Raster: Auflösung 240 × 256 (Seitenverhältnis 3:4)
Farben: Palette von 16[2]
Information Inspiriert von M. C. Eschers Kunstwerken
Q*bert auf einem Commodore 64

Q*bert [ˈkjuːbərt] ist ein als Spielautomat gestaltetes Videospiel, das von dem Automatenhersteller D. Gottlieb & Co. entwickelt und im November 1982 veröffentlicht wurde. Es ist ein Actionspiel mit Puzzleelementen, das zur Darstellung eine isometrische Third-Person-Perspektive verwendet und nach der gleichnamigen Spielfigur benannt ist. Das Spiel wurde von Warren Davis entworfen und programmiert. Die Grafiken erstellte Jeff Lee und für die Sounderzeugung war David Thiel verantwortlich.

Q*bert erhielt nach seiner Veröffentlichung positive Kritiken und wurde ein Jahr später für das „am meisten gespielte Automatenspiel“ nominiert. Gottlieb erzielte mit dem Verkauf seiner Q*bert-Spielautomaten einen geschätzten Umsatz von 57,2 Millionen US$. Der Erfolg von Q*bert führte zu seiner Portierung auf Spielkonsolen und Heimcomputer. Zudem erschienen Videospiele, die das Spielprinzip nachahmten. Außerdem waren Fanartikel wie Sammelfiguren, Brettspiele und Spielzeug erhältlich. Die Berichterstattung über Q*bert in bekannten Zeitungen und Zeitschriften wie USA Today, Glamour und The New Yorker unterstrich seine Popularität. Die Spielfigur Q*bert war in den Jahren 1983 und 1984 Teil einer Zeichentrickserie. Im Jahr 1984 war das Spiel im Kinofilm Moskau in New York zu sehen, der von Columbia Pictures, dem Rechteinhaber von Q*bert, produziert wurde. Später folgten weitere Auftritte Q*berts in Kinofilmen sowie Remakes des Spiels für moderne Spielplattformen.

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  2. Q*bert Instruction Manual. (PDF; 3,2 MB) In: textfiles.com. 1982, S. 3, 11, 16, 28, 35, 39, abgerufen am 3. September 2023 (englisch).

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