R. C. Rickmers

R. C. Rickmers
Fünfmastauxiliarbark R. C. Rickmers auf Reede (nach 1913)
Fünfmastauxiliarbark R. C. Rickmers auf Reede (nach 1913)
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
andere Schiffsnamen
  • Neath
Schiffstyp Auxiliar-Segler, Frachtsegler
Rufzeichen QJCG
Heimathafen Bremerhaven; nach Internierung: Cardiff
Eigner Rickmers Reismühlen, Rhederei und Schiffbau A.-G., Bremerhaven
Bauwerft Rickmers Reismühlen, Rhederei und Schiffbau A.-G., Bremerhaven
Stapellauf 8. Februar 1906
Verbleib 27. März 1917 versenkt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 146,00 m (Lüa)
Breite 16,30 m
Tiefgang (max.) 8,20 m
Verdrängung ~10.500 t
Vermessung 5.548 BRT / 4.500 NRT
 
Besatzung ~45 Mann
Maschinenanlage
Maschine Dampfmaschine
Maschinen­leistung 1.160 PS (853 kW)
Höchst­geschwindigkeit kn (17 km/h)
Takelung und Rigg
Takelung Standardrigg Fünfmastbark, doppelte Mars- und Bramrahen, Royals; Besanmast mit Stenge und 1 Gaffel
Anzahl Masten 5
Anzahl Segel 38 (40)
Segelfläche 6.045 m²
Geschwindigkeit
unter Segeln
max. 16 kn (30 km/h)

Die R. C. Rickmers war die zweite deutsche Fünfmastbark und der fünfte Fünfmastrahsegler der Welthandelsflotte. Ebenso wie ihr Schwesterschiff Maria Rickmers war sie im Gegensatz zu den vor ihr gebauten Fünfmastern mit einer Dampfmaschine als Hilfsantrieb (Auxiliar-Segler) ausgerüstet. Nach zwei hölzernen Vollschiffen – 1.080 BRT (1868) und 1.760 BRT (1888) – war sie das dritte Schiff dieses Namens, unter dem später drei weitere Frachtschiffe fuhren.[1] Nach den Havarien der Thomas W. Lawson 1907 und der Preußen 1910 war sie bis zum Stapellauf der France 1911 das größte Segelschiff der Welt. 1914 wurde sie als Kriegsbeute beschlagnahmt, in Neath umbenannt und schließlich von einem deutschen U-Boot versenkt. 1921 folgte ein Neubau der R.C. Rickmers.

  1. Eintrag bei Miramar Ship Index (englisch)

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by Tubidy