Die Raschelmaschine oder Raschel (früher auch als Polkamaschine bezeichnet)[1] ist eine spezielle Kettenwirkmaschine. Die Raschelmaschine wurde nach der französischen Schauspielerin Rachel benannt, die Kleidungsstücke (Spencer) mit einer speziellen Optik trug. Zuerst wurden von der Apoldaer Firma Chr. Zimmermann & Sohn auf einem Fangkettenstuhl, dem Vorläufer der Raschelmaschine, Schals als tricot a la Rachel hergestellt und vermarktet. Später benutzte Wilhelm Barfuss den Namen Raschel anstatt Rachel (franz. noch heute machine Rachel) für die von ihm gebaute Maschine.[2][3]
Die Richtung des Warenabzugs an der Raschel (nach unten) unterscheidet sich von dem an den normalen Kettenwirkmaschine (nach oben).