Die Rasur (von lateinisch rasura „Schaben, Kratzen“,[1] auch „Geschabsel, Geraspel“[2]) ist das Schneiden der Haare bis kurz über der obersten Hautschicht mit einer Klinge, so dass diese nicht mehr fühlbar sind. Das Haar wird dabei nicht entfernt, sondern nur gekürzt. Bei der Haarentfernung, auch Epilation, wird die Haarwurzel mit entfernt. Wie Höhlenmalereien belegen, haben sich bereits vor 25.000 Jahren die Menschen mit Hilfe von geschärften Steinen und Muscheln die Behaarung abgeschabt.