Das Rathaus Pillnitz war ein von 1925 bis 1950 als Rathaus und geschichtlich als drittes Gemeindeamt genutztes Gebäude der selbständigen Gemeinde Pillnitz im Osten von Dresden. Das von dem Baumeister Carl August Fritzsche 1878/1879 geplante und ausgeführte Gebäude Am Rathaus 1 war im Erdgeschoss bis 1911 Kaiserliches Postamt und anschließend eine Nebenstelle der Verbandssparkasse Schönfeld und Umgebung. 1924 wurde es zum Rathaus umgebaut und als solches bis 1950, der Eingemeindung von Pillnitz nach Dresden, genutzt. Es ging anschließend an die Stadtsparkasse Dresden, deren Nachfolgerin, die Ostsächsische Sparkasse Dresden, das Gebäude im Erdgeschoss noch heute für eine Filiale nutzt.