Rechtsberatungsgesetz

Basisdaten
Titel: Rechtsberatungsgesetz
Früherer Titel: Gesetz zur Verhütung von Mißbräuchen auf dem Gebiete
der Rechtsberatung
Abkürzung: RBerG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Rechtspflege, Berufsrecht
Fundstellennachweis: 303-12 a. F.
Ursprüngliche Fassung vom: 13. Dezember 1935
(RGBl. I S. 1478)
Inkrafttreten am: 18. Dezember 1935
Neubekanntmachung vom: 1. Januar 1964
(BGBl. III S. 28)
Letzte Änderung durch: Art. 21a G vom 21. Juni 2002
(BGBl. I S. 2010, 2072)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
1. Juli 2002
(Art. 23 G vom 21. Juni 2002)
Außerkrafttreten: 1. Juli 2008
(Art. 20 Nr. 1 G vom
12. Dezember 2007,
BGBl. I S. 2840, 2860)
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.
Gesetz zur Verhütung von Mißbräuchen auf dem Gebiete der Rechtsberatung vom 13. Dezember 1935

Das Rechtsberatungsgesetz (RBerG), bis 1964 Gesetz zur Verhütung von Mißbräuchen auf dem Gebiete der Rechtsberatung, regelte bis zum 30. Juni 2008 nebst fünf Ausführungsverordnungen in Deutschland die gewerbsmäßige Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten. Danach durften neben Rechtsanwälten, Patentanwälten, Steuerberatern und Notaren nur solche Personen fremde Rechtsangelegenheiten – einschließlich des Einziehens von Forderungen (Inkasso) – geschäftsmäßig besorgen, denen eine entsprechende behördliche Erlaubnis erteilt war. Andere Personen durften beispielsweise die Bezeichnung Rechtsbeistand nicht führen oder ein Inkassounternehmen betreiben.

Am 1. Juli 2008 wurde das Rechtsberatungsgesetz durch das Rechtsdienstleistungsgesetz abgelöst.


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