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Referenzbereiche oder Referenzintervalle (veraltete Bezeichnung Normalbereiche) werden benutzt, um quantitative Messwerte einordnen zu können. Sie werden in der Laboratoriumsmedizin eingesetzt, um einen Bereich "normaler" Werte für die medizinische Diagnostik zu definieren.[1] Laborwerte außerhalb des Referenzintervalls sind nicht automatisch krankhaft, da auch ein Teil der gesunden Personen außerhalb der Referenzintervalle liegen (siehe Definition).[2]
- ↑ T. Arndt: Referenzintervall. In: Lexikon der Medizinischen Laboratoriumsdiagnostik. Springer, Berlin, Heidelberg 2019, ISBN 978-3-662-48986-4, S. 2042–2043, doi:10.1007/978-3-662-48986-4_2644 (springermedizin.de [abgerufen am 13. November 2024]).
- ↑ H. Büttner: Grundlagen der Bewertung klinisch-chemischer Befunde. In: Validität klinisch-chemischer Befunde. Springer, Berlin, Heidelberg 1980, ISBN 978-3-642-81447-1, S. 58–81, doi:10.1007/978-3-642-81447-1_4 (springer.com [abgerufen am 13. November 2024]).