Regierungsbezirk Trier | |
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Bestandszeitraum | 1816–1999 |
Zugehörigkeit | 1816–1946 Rheinprovinz 1946–1999 Rheinland-Pfalz |
Verwaltungssitz | Trier |
Anzahl Gemeinden | 557 (1995)[1] |
Fläche | 4.922,64 km² (1995)[1] |
Einwohner | 503.234 (1995)[1] |
Bevölkerungsdichte | 102 Einw./km² |
Lage des Regierungsbezirks Trier in Rheinland-Pfalz | |
Der Regierungsbezirk Trier war einer der (seit 1969) drei (zuvor fünf) Regierungsbezirke von Rheinland-Pfalz und zuvor einer der preußischen Rheinprovinz. Er umfasste den Westen des Landes Rheinland-Pfalz. Mit der Umstrukturierung der Landesverwaltung zum 1. Januar 2000 wurden die Regierungsbezirke aufgelöst und die Bezirksregierungen in die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) bzw. Struktur- und Genehmigungsdirektionen (SGD) Nord und Süd überführt, die nunmehr für bestimmte Aufgabenbereiche im ganzen Land bzw. Landesteil und nicht mehr für alle Aufgaben innerhalb ihres bisherigen Bezirks zuständig sind. Ihre räumliche Zuständigkeit erstreckt sich daher teilweise auch auf das ganze Land. Der engere Zuständigkeitsbereich der SGD Nord umfasst das Gebiet des früheren Regierungsbezirks Trier zusammen mit dem früheren Regierungsbezirk Koblenz.
Im Jahre 1868 entstand im Auftrag der Königlichen Regierung zu Trier die Saar- und Mosel-Weinbau-Karte für den Regierungsbezirk Trier unter der Leitung des königlichen Kataster Inspectors Steuerrath Clotten.[2]
Sitz des Regierungspräsidiums war ab 1955 das barocke Kurfürstliche Palais, ehemals Residenz der Kurfürsten von Trier.