Reppisch Oberlaufname: Chrebsbach | ||
Mündung der Reppisch in den Limmat-Unterwasserkanal bei Dietikon | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | CH: 11105 | |
Lage | Schweizer Mittelland
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Limmat → Aare → Rhein → Nordsee | |
Quelle | eingedolt am Südwesthang der Hochwacht wenig nördlich von Tüfenbach 47° 15′ 53″ N, 8° 31′ 30″ O | |
Quellhöhe | 742 m ü. M.[1] | |
Mündung | bei Dietikon in die LimmatKoordinaten: 47° 24′ 58″ N, 8° 24′ 18″ O; CH1903: 672929 / 252156 47° 24′ 58″ N, 8° 24′ 18″ O | |
Mündungshöhe | 381 m ü. M.[2]. | |
Höhenunterschied | 361 m | |
Sohlgefälle | 13 ‰ | |
Länge | 27 km[2][1] | |
Einzugsgebiet | 69,1 km²[2] | |
Abfluss am Pegel Türlersee-Abfluss[3] AEo: 5,9 km² |
NNQ (1997) MQ 1983–2015 Mq 1983–2015 HHQ (1994) |
6 l/s 106 l/s 18 l/(s km²) 1,38 m³/s |
Abfluss am Pegel Birmensdorf vor Wüeribach[4] AEo: 23,7 km² |
NNQ (1976) MQ 1970–2016 Mq 1970–2016 HHQ (1994) |
1,2 l/s 410 l/s 17,3 l/(s km²) 32,4 m³/s |
Abfluss am Pegel Dietikon vor Mündung[5] AEo: 69,1 km² Lage: 780 m oberhalb der Mündung |
NNQ (2003) MQ 1986–2016 Mq 1986–2016 HHQ (1999) |
69 l/s 1,2 m³/s 17,4 l/(s km²) 93,6 m³/s |
Linke Nebenflüsse | Wüeribach, Lunnerenbach, Rummelbach, Dönibach | |
Rechte Nebenflüsse | Lättenbach, Loomattbach, Schwandenbach, Stoffelbach | |
Durchflossene Seen | Türlersee | |
Gemeinden | Aeugst am Albis, Stallikon, Birmensdorf, Urdorf, Bergdietikon, Dietikon | |
Einwohner im Einzugsgebiet | etwa 30'000 | |
Die Reppisch (vor dem Türlersee Chrebsbach) ist ein 27 Kilometer langer linker Nebenfluss der Limmat in den Schweizer Kantonen Zürich und Aargau. Sie entspringt am Albis als Chrebsbach, verlässt den Türlersee bei Aeugst am Albis als Reppisch, durchquert das Reppischtal und mündet bei Dietikon in den Unterwasserkanal des Kraftwerkes Dietikon, der sich nur kurz später wieder mit der Limmat vereinigt. Das rund 70 Quadratkilometer grosse Einzugsgebiet der Reppisch entwässert mit mittleren 1,21 m³/s nahe der Mündung. Somit ist sie hinter der Sihl und vor dem Furtbach der wichtigste Nebenfluss der Limmat.
Auf ihrem Weg zur Mündung schlängelt sie sich noch vielerorts naturbelassen durch das Reppischtal und wird dabei nur von Ufergehölz, Krautsaum und Wiesen eingesäumt. Die Ufer des Flüsschens sind bis auf die Abschnitte in Dietikon und Birmensdorf wenig bebaut, und so zählt sie zu den letzten noch naturnahen Fliessgewässern des Kantons Zürich. Dabei konnte vor allem der sechs Kilometer lange Teilabschnitt zwischen dem Weiler Gamlikon in Stallikon und Birmensdorf seinen naturnahen Flusslauf beibehalten.[6][7]
Zwischen Birmensdorf und Dietikon durchquert der Fluss ein enges Tal, das von den in der nahen Infanterie-Kaserne stationierten Truppen der Schweizer Armee als Schiessplatz verwendet wird. An Wochentagen kann dieser Abschnitt des Reppischtals daher stellenweise gesperrt sein. Sonst ist das Tal jedoch ein beliebtes Gebiet für Spaziergänger und Velofahrer.
Kurz vor Dietikon unterquert der Fluss die Mutschellenpassstrasse und die Gleise der Bremgarten-Dietikon-Bahn. In diesem Bereich kam es im Frühjahr 1999 zu schweren Überschwemmungen, wodurch die Strasse und die Bahnlinie für mehrere Tage unterbrochen wurden.
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen giszh.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen stallikon.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen umweltpraxis_2009.