Retrokonversion

Die Retrokonversion („retrospektive Konversion“) ist ein Arbeitsvorgang in Bibliotheken und Archiven.

Im Bibliothekswesen werden dabei alte schriftliche Bibliothekskataloge mithilfe von Scannern digitalisiert und anschließend den Bibliotheksbenutzern als Bilddateien oder Volltexte über das Internet zugänglich gemacht. Nicht im neuen Katalog (meist handelt es sich um OPACs) verzeichnete Medien können auch neu in diesen eingetragen werden, man spricht dann von Retrokatalogisierung. Die Retrokatalogisierung ist aufwendiger und teurer, hat gegenüber der Retrodigitalisierung allerdings den Vorteil, dass danach sämtliche Medien im selben Katalog verzeichnet sind.


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