Strukturformel | ||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Ribothymidin | |||||||||||||||
Andere Namen |
| |||||||||||||||
Summenformel | C10H14N2O6 | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
| ||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 258,23 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
| ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Ribothymidin ist ein eher seltenes Nukleosid, bei dem die Nukleinbase Thymin an die Pentose β-D-Ribofuranose gebunden ist. Dieses Nukleosid wird auch als 5-Methyluridin bezeichnet und kommt in Ribonukleinsäuren wie rRNA und tRNA vor.[2] Insbesondere ist es ein charakteristisches Bauelement in der TΨC-Schleife von tRNA.[3]
Ribothymidin wird auch kurz Thymidin genannt (Kürzel: T); das standardmäßig in der DNA vorkommende Analogon mit Desoxyribose ist das Desoxythymidin (Kürzel: dT).