Riederwaldtunnel | ||
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geplanter Riederwaldtunnel
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Nutzung | Autobahntunnel | |
Verkehrsverbindung | Bundesautobahn 66 | |
Ort | Frankfurt am Main | |
Länge | 1095 m/1025 m | |
Anzahl der Röhren | 2 | |
Bau | ||
Bauherr | Bundesrepublik Deutschland | |
Baukosten | 1,5 Milliarden Euro[1](Stand Oktober 2023) | |
Baubeginn | 2025 (geplant)[2] | |
Fertigstellung | 2033 (geplant)[1] | |
Betrieb | ||
Freigabe | 2033 (geplant)[1] | |
Lagekarte | ||
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Koordinaten | ||
West | 50° 7′ 52,6″ N, 8° 43′ 48,7″ O | |
Ost | 50° 8′ 2,1″ N, 8° 44′ 36,8″ O |
Der Riederwaldtunnel ist ein im Bau befindlicher Teil der geplanten Autobahnverbindung im Osten von Frankfurt am Main zwischen den Bundesautobahnen 66 und 661 unterhalb des Bornheimer Hangs. Die Verbindung des Tunnels mit der A 661 im Westen wird das 2021 weitgehend fertiggestellte Autobahndreieck Erlenbruch bilden. Im Osten wird der Riederwaldtunnel mit dem östlichen Teil der A 66, an der Ausfahrt Borsigallee am Hessen-Center verbunden werden. Die Autobahn wird dann auf einer Länge von 1100 m im Norden des Frankfurter Stadtteils Riederwald durch einen Tunnel geführt werden.
Die Verbindung soll den Stadtverkehr in Frankfurt am Main und die Autobahnen südlich von Frankfurt entlasten. 2005 wurde für das Jahr 2015 ein Verkehrsaufkommen von täglich 86.000 Kraftfahrzeugen prognostiziert. Dazu wurden weitere 13.500 Kraftfahrzeuge auf der oberirdisch verlaufenden Straße Am Erlenbruch erwartet. Kritiker hielten diese Prognosen damals für zu niedrig.[3][4]