Rinderbrucellose

Die Rinderbrucellose ist eine Deckseuche von Rindern, die vom Bakterium Brucella abortus aus der Gattung Brucella verursacht wird. Das Rind stellt den Hauptwirt, während fast alle Säugetiere inklusive des Menschen und Geflügel die Nebenwirte bilden. Alle Biovare sind Seuchenerreger beim Rind, in Europa dominieren 1–4. In Westdeutschland wurde die Rinderbrucellose 1971 getilgt, in der DDR 1981. Seitdem gab es nur noch vereinzelte Seuchenausbrüche, die durch Importe bedingt waren.

Juni 2018 traten Fälle auf einem Bauernhof in Rohrbach, Oberösterreich auf.[1]

  1. Tierseuche Brucellose auf Rohrbacher Hof orf.at, 23. Juni 2018, abgerufen am 23. Juni 2018.

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