Romano-Gotik

Romano-gotische Ursuskerk Termunten (um 1250)

Der Begriff Romano-Gotik wird für den Stil bestimmter Kirchenbauten des 13. und 14. Jahrhunderts beiderseits der niederländisch-deutschen Grenze in der Übergangszeit zwischen später Romanik und Gotik benutzt. Er bedient sich der dekorativen Schmuckformen der Gotik, übernimmt aber nicht deren Konstruktionsprinzipien. Er hielt an diesen Eigenarten noch fest, als andernorts schon längst die gotische Bauweise konsequenter befolgt wurde.

Hauptmerkmale sind Ziermauerwerk und Schmuckelemente wie Blendarkaden, Rundfenster und Rundbogenfriese.[1]

  1. Monika van Lengen: Inseln der Ruhe: Kirchen in Ost-Friesland. Leer 1996, ISBN 3-7963-0335-8, S. 80.

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