Rory Byrne (* 10. Januar 1944 in Pretoria, Südafrika[1]) ist ein südafrikanischer Konstrukteur von Rennwagen. Er arbeitete lange Zeit für die Formel-1-Teams Benetton und Ferrari, wo er alle Wagen konstruierte, auf denen Michael Schumacher Weltmeister wurde.
Nachdem er 1997 zu Ferrari wechselte, entwarf Byrne Monoposti, mit denen über 75 Grand Prix, sechs erste Plätze in der Konstrukteursweltmeisterschaft und fünf Fahrertitel gewonnen werden konnten. Bereits mit den von ihm kreierten Modellen Benetton B194 und B195 erzielte er zwei Fahrer- und einen Herstellertitel. Dieser herausragende Rekord machte Byrne von 2003 bis 2011 zum erfolgreichsten Fahrzeugkonstrukteur der Formel 1, wobei sein „Rivale“ Adrian Newey in dieser Kategorie sowohl Vorgänger als auch Nachfolger ist.