Rundfunkbeitragsstaatsvertrag

Basisdaten
Titel: Rundfunkbeitragsstaatsvertrag
Abkürzung: RBStV, RBeitrStV
Art: Staatsvertrag
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Rundfunkrecht
Ursprüngliche Fassung vom: 13. Dezember 2011
(Veröffentlichungen der Länder)
Inkrafttreten am: 1. Januar 2013
Neubekanntmachung vom: Fünfzehnter Rundfunkänderungsstaatsvertrag vom 15./21. Dezember 2010
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag (RBStV oder RBeitrStV) ist im Recht der Bundesrepublik Deutschland ein Staatsvertrag zwischen allen 16 deutschen Bundesländern. Er regelt die Erhebung von Rundfunkbeiträgen durch die neun in der ARD zusammengeschlossenen öffentlich-rechtlichen Landesrundfunkanstalten sowie ZDF und Deutschlandradio. Der Beitragseinzug erfolgt durch den ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice.

Logo des ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice

Der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag ist Nachfolger des Rundfunkgebührenstaatsvertrages. Er ist Bestandteil des Artikels 1 des Fünfzehnten Rundfunkänderungsstaatsvertrages vom 13. Dezember 2011 und trat nach Ratifizierung durch die 16 Landesparlamente am 1. Januar 2013 in Kraft.[1]

  1. Rundfunkbeitragsstaatsvertrag (RBStV)– Eine Information von ARD, ZDF und Deutschlandradio. (PDF) rundfunkbeitrag.de, abgerufen am 2. Mai 2023.

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