Das Ruppiner Land (auch Land Ruppin) ist eine historische Landschaft im Nordwesten des Landes Brandenburg um die Städte Neuruppin, Rheinsberg und Gransee. Es handelt sich um das ehemalige Gebiet der Herrschaft Ruppin (um 1214 bis 1524) und des daraus hervorgegangenen Kreises Ruppin (1524 bis 1952). Theodor Fontane setzte dem Ruppiner Land ein literarisches Denkmal mit dem ersten Band seiner Wanderungen durch die Mark Brandenburg, der 1862 unter dem Titel Die Grafschaft Ruppin erschien, sowie mit seinem Roman Der Stechlin von 1897/98.