Sababurg

Sababurg
(Dornröschenschloss)
Sababurg mit Reinhardswald von Südwesten

Sababurg mit Reinhardswald von Südwesten

Alternativname(n) Zappenburg, Zapfenburg, Dornröschenschloss
Staat Deutschland
Ort Sababurg, Stadt Hofgeismar
Entstehungszeit ab 1334
Burgentyp Höhenburg
Erhaltungszustand Erhalten oder wesentliche Teile erhalten
Geographische Lage 51° 33′ N, 9° 32′ OKoordinaten: 51° 32′ 37″ N, 9° 32′ 15″ O
Höhenlage 315 m ü. NHN
Sababurg (Hessen)
Sababurg (Hessen)
Kupferstich der Sababurg von Wilhelm Dilich, 1598
Kupferstich der Sababurg von Matthäus Merian aus der Topographia Hassiae 1645
Eingang der Sababurg
Lage der Sababurg auf der Karte des Tierpark Sababurg
Ein Eckturm der Sababurg

Die Sababurg, früher erst Zappenburg, dann Zapfenburg und heute im Volksmund nach dem Brüder-Grimm-Märchen Dornröschen­schloss genannt, ist die Ruine einer Höhenburg im sagenumwobenen Reinhardswald, der sich im nordhessischen Landkreis Kassel erstreckt. Sababurg ist zugleich ein Ortsteil des Stadtteils Beberbeck von Hofgeismar.

Die Burganlage entstand ab 1334 als Zappenburg[1] zum Schutz der Pilger des nahen Wallfahrtsorts Gottsbüren. Aus der mittelalterlichen Burganlage ging ab 1490[1] das Jagdschloss Zapfenburg hervor. Nach 1957[1] wurde die Anlage restauriert und seit 1959[1] beherbergt sie ein Hotel. Zusammen mit der Trendelburg und Krukenburg gehört die heutige Ruine zu den drei bekanntesten Burgen der Reinhardswaldregion, obgleich Letztere knapp außerhalb dieses Waldes steht.[2] In der Umgebung befinden sich der Tierpark Sababurg und der Urwald Sababurg. Auf der Burg entstand die Idee für das Brettspiel Sagaland.

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