Sackpfeifer

Sackpfeifer von Albrecht Dürer

Sackpfeifer, auch Dudelsackbläser oder Dudelsackspieler, ist die Bezeichnung für jemanden, der eine Sackpfeife („Dudelsack“) spielt.

Zitat aus Illustrierte Geschichte der deutschen Musik (1881): Vermittelst des Ansatzrohrs bläst der Sackpfeifer Luft in den Schlauch, den er mit dem Arme so bearbeitet, dass die Luft in die gegenüber am Schlauch angesetzte Schalmei treibt; diese ist mit sechs oder sieben Tonlöchern versehen, die, um Töne von verschiedener Höhe und Tiefe zu erzeugen, geschlossen oder geöffnet werden, wie bei der Flöte und den ähnlichen Instrumenten.[1]

Schon im 13. Jahrhundert gehörte neben einem Trompeter und einem Trommler der Sackpfeifer zum fürstlichen Hofstaat.[2]

  1. August Reissmann: Illustrierte Geschichte der deutschen Musik, Leipzig 1881, S. 94
  2. August Reissmann: Illustrierte Geschichte der deutschen Musik, Leipzig 1881, S. 130

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