Salome (Tochter der Herodias)

Gustave Moreau: Salomé, 1871
Tanz der Salome oder Die goldenen Schmetterlinge (Gaston Bussière)
Salome bringt den Kopf des Johannes zu Herodias, Fresko von Johann Georg Lederer in der Pfarrkirche Johannes der Täufer in Igling.
Salome mit dem Haupt Johannes des Täufers Schule von Fontainebleau Museum am Dom Trier

Salome ([ˈzaːlomeː]) war Flavius Josephus zufolge der Name einer Tochter der Herodias. In der späteren Tradition ist dieser Name mit der in den Evangelien erzählten Geschichte des Todes Johannes’ des Täufers in Zusammenhang gebracht worden, in der aber nur von der Tochter der Herodias die Rede ist. Salome, die Tochter der Herodias, war später (ab 54 n. Chr.) Königin in Kleinarmenien.

Sie ist nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Schwester des Herodes und steht auch in keiner Beziehung zu der Jüngerin Salome, die im Markusevangelium erwähnt wird.


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