Film | |
Titel | Nur Samstag Nacht Seit Neuveröffentlichung 2002: Saturday Night Fever |
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Originaltitel | Saturday Night Fever |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1977 |
Länge |
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Altersfreigabe | |
Produktionsunternehmen | RSO Records |
Stab | |
Regie | John Badham |
Drehbuch | Norman Wexler |
Produktion | Robert Stigwood |
Musik | |
Kamera | Ralf D. Bode |
Schnitt | David Rawlins |
Besetzung | |
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→ Synchronisation | |
Chronologie | |
Saturday Night Fever ist ein US-amerikanischer Tanzfilm aus dem Jahr 1977, der vom Leben junger Menschen in der New Yorker Diskothekenszene und der dort entstandenen Subkultur handelt. Die Hauptrolle spielte John Travolta. Regie führte John Badham. Die Handlung des Films basiert auf einem Artikel des britischen Musikjournalisten Nik Cohn, der im Jahr 1976 unter dem Titel Tribal Rites of the New Saturday Night[2] im New York Magazine erschien. Norman Wexler entwickelte daraus das Drehbuch.
Der Film prägte Ende der 1970er Jahre eine ganze Generation und löste weltweit eine Disco-Welle aus, die sich in der Musik, der Mode und dem Lebensstil der Jugendlichen widerspiegelte. Die Filmmusik der Bee Gees mit Titeln wie Stayin’ Alive, Night Fever und How Deep Is Your Love gehört zu den bisher meistverkauften Soundtracks.
Die Marketingstrategie der Produzenten, Teile der Filmmusik vor Filmstart zu veröffentlichen, erzeugte eine Win-win-Situation und war richtungsweisend. Das Prinzip des Cross-Marketing war geboren. Stephen Holden schrieb dazu acht Jahre später in der New York Times: „Saturday Night Fever bewies, dass die Marketingkooperation eines Films und seines Soundtrack-Albums einen doppelten Blockbuster erzeugen kann, und die Filmmusik spielt seitdem eine andere Rolle als vorher.“[3]
Hauptdarsteller John Travolta erhielt für seine filmische Leistung eine Oscar-Nominierung und gelangte durch den Film zu Weltruhm. Travolta spielt den einfachen Angestellten Tony Manero, der am Wochenende zum König der Disco-Tanzfläche wird. In der Originalfassung, die 1977 in die Kinos kam, spielen sozialkritische Elemente eine Rolle; in der 1978 veröffentlichten, jugendfreien Version fehlen diese zu Teilen – insbesondere eine Vergewaltigungsszene.
Im Jahr 2010 wurde Saturday Night Fever als ein besonders erhaltenswerter US-amerikanischer Film in das National Film Registry aufgenommen.[4]