Schienenbus

Die Baureihen VT 95, VT 97 und VT 98 (Bild; mit Steuerwagen) der Waggonfabrik Uerdingen waren zur Zeit der Deutschen Bundesbahn der Inbegriff des Schienenbusses

Als Schienenbus, Schienenomnibus bzw. Schienenautobus werden im deutschen Sprachraum leichte zweiachsige Verbrennungstriebwagen der Eisenbahn bezeichnet, die für den kostengünstigen Betrieb vor allem auf Nebenbahnen entwickelt wurden.[1] Bei der Deutschen Bundesbahn gab es für ihn die Abkürzung Schom.[2][3][4] Schienenbusse sind nicht zu verwechseln mit den selteneren Schienen-Straßen-Omnibussen, die sowohl auf Schienen als auch auf der Straße fahren können.

  1. Schienenomnibus. In: Lexikon der Eisenbahn. Transpress, Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1990, ISBN 3-344-00160-4, S. 658.
  2. Eisenbahn JOURNAL-Sonderausgabe 1/2012: VT 95 – 98: Uerdinger Schienenbus (PDF; 3,7 MB)
  3. Abkürzungen aus dem Bahnbereich auf www.bahnseite.de
  4. Die DB-Klassiker V 100 und Schienenbus auf www.eisenbahnwelt.de

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