Schlacht an der Sutjeska | |||||||||||||||||
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Teil von: Zweiter Weltkrieg | |||||||||||||||||
Datum | 15. Mai bis 16. Juni 1943 | ||||||||||||||||
Ort | an der Sutjeska, Bosnien und Herzegowina | ||||||||||||||||
Ausgang | Aufreibung der jugoslawischen Partisanen, jedoch entgeht der Großteil der Einschließung durch die Achsenmächte | ||||||||||||||||
Folgen | Neuformierung der Partisanen in Ost-Bosnien | ||||||||||||||||
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Die Schlacht an der Sutjeska (serbokroatisch Битка на Сутјесци Bitka na Sutjesci) bezeichnet die vom 15. Mai bis 16. Juni 1943 durchgeführte Offensive der Achsenmächte mit Unterstützung des unabhängigen Staates Kroatien gegen die Jugoslawische Volksbefreiungsarmee in der Nähe des Flusses Sutjeska in Südost-Bosnien während des Zweiten Weltkriegs. Der Ausgang der Schlacht war der Wendepunkt für Jugoslawien im Zweiten Weltkrieg.
Das deutsche Heereskommando wählte als Decknamen dieser deutschen Militäroperation Operation Schwarz. Sie folgte auf die zuvor durchgeführte Operation Fall Weiß, deren Ziel, die Vernichtung der jugoslawischen Partisanen und die Gefangennahme ihres Anführers Josip Broz Tito, fehlgeschlagen war. In den beiden aufeinanderfolgenden Schlachten konnte sich die Partisanenarmee nach zähen Abwehrkämpfen unter hohen Verlusten jeweils über einen Fluss absetzen und damit der völligen Vernichtung durch die Wehrmacht entgehen.