Schlacht bei Friedlingen

Schlacht bei Friedlingen (1702)
Teil von: Spanischer Erbfolgekrieg

Plan der Schlacht von Friedlingen (Frankreich: gelb; Reichsheer: rot); die Skizze ist nicht nach Norden ausgerichtet; Norden ist rechts
Datum 14. Oktober 1702
Ort Friedlingen (heute Stadtteil von Weil am Rhein)
Ausgang unentschieden
Folgen Die Vereinigung der französischen und bayerischen Truppen wird durch die Reichsarmee verhindert.
Konfliktparteien

Romisches Reich Heiliges 1400 Heiliges Römisches Reich

Frankreich Konigreich 1791 Frankreich

Befehlshaber

Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden

Claude de Villars

Truppenstärke

ca. 14.000 Mann

ca. 17.000 – 20.000 Mann

Verluste

3000 Tote, 742 Verwundete

1703 Tote; 2601 Verwundete

Die Angaben über Truppenstärke und Verluste gehen in der Literatur – insbesondere zwischen deutschen und französischen Quellen – deutlich auseinander

Die Schlacht bei Friedlingen war eine Schlacht des Spanischen Erbfolgekrieges. Sie fand am 14. Oktober 1702 im Dreiländereck vor den Toren von Basel und ca. 60 km südlich von Freiburg im Breisgau statt. Das Kampffeld erstreckte sich auf Friedlingen, Weil, Haltingen (heute alle Ortsteile von Weil am Rhein) und Tüllingen (heute ein Stadtteil von Lörrach). Das Gefecht fand teilweise in einem Wald, dem sogenannten Käferholz statt, weshalb in der lokalen Geschichte auch von der Schlacht am Käferholz gesprochen wird. Vereinzelt findet sich auch der Begriff Schlacht bei Hüningen. In der historischen Literatur hat sich jedoch international der Begriff Schlacht bei Friedlingen durchgesetzt.


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