Schlacht bei Lutterberg (1762)

Schlacht bei Lutterberg
Teil von: Siebenjähriger Krieg

Plan des Gefechts der Schlacht bei Lutterberg
Datum 23. Juli 1762
Ort bei Lutterberg
Ausgang Sieg Hannover, Hessen, Großbritannien
Folgen Frankreich gab Göttingen und Münden auf
Konfliktparteien

Frankreich Konigreich 1791 Frankreich
Kurfürstentum Sachsen Sachsen

Großbritannien Konigreich Großbritannien
Braunschweig-Lüneburg („Kurhannover“)
Hessen-Kassel

Befehlshaber

Franz Xaver von Sachsen

Generalfeldmarschall Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel

Truppenstärke

13.000

16.000

Verluste

0800 tot oder verwundet
1600 gefangen

450 tot oder verwundet
150 gefangen

Die Schlacht bei Lutterberg fand am 23. Juli 1762 während des Siebenjährigen Krieges in der Nähe von Lutterberg statt. Da dort bereits 1758 eine Schlacht stattfand, wird sie auch als Zweite Schlacht bei Lutterberg bezeichnet.

Es kämpften französische und kursächsische Soldaten unter dem Kommando von Franz Xaver von Sachsen gegen britische, hannoversche und hessen-kasselsche Soldaten unter Generalfeldmarschall Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel.

Die sächsischen und französischen Truppen hatten sich rechts der Fulda verschanzt. Die hessischen und hannoverschen Truppen sammelten sich am linken Ufer des Flusses und begannen um 3.00 Uhr einen Überraschungsangriff. Ihre Geschütze feuerten über den Fluss, den die Soldaten an Furten bei Wahnhausen, Knickhagen, Wilhelmshausen und Bonaforth überquerten. Bis Mittag entschieden die hessisch-hannoverschen Truppen die Schlacht für sich, die Franzosen gaben Göttingen und Münden auf.


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