Schlacht bei Sievershausen

Schlacht bei Sievershausen
Teil von: Zweiter Markgrafenkrieg

Die Schlacht bei Sievershausen als Ölgemälde um 1600
Datum 9. Juli 1553
Ort Zwischen Sievershausen und Arpke, westlich von Peine
Ausgang Niederlage des Markgrafen
Konfliktparteien

Kurfürstentum Sachsen
Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel

Markgraftum Brandenburg-Kulmbach

Befehlshaber

Kurfürst Moritz von Sachsen
Herzog Heinrich von Braunschweig

Markgraf Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach

Truppenstärke

8.000 Mann Infanterie
7.500 Reiter
25 Geschütze

12.000 Mann Infanterie
6.000 Reiter
unbekannte Zahl Geschütze

Verluste
Insgesamt 4.000 Tote und 8.000 Verwundete

In der Schlacht bei Sievershausen bei Lehrte standen am 9. Juli 1553 die vereinigten Heere des Kurfürsten Moritz von Sachsen und Heinrichs des Jüngeren von Braunschweig-Wolfenbüttel den Truppen von Markgraf Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach gegenüber. Diese Schlacht des Zweiten Markgrafenkriegs mit rund 30.000 Kämpfern und etwa 4.000 Toten war (neben der Schlacht bei Lutter 1626) eine der blutigsten kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsen in der Frühen Neuzeit.


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