Schlacht bei Sissek | |||||||||||||||||
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Skizze der Festung Sisek im 17. Jh. | |||||||||||||||||
Datum | 22. Juni 1593 | ||||||||||||||||
Ort | Sisak, damals Habsburgermonarchie | ||||||||||||||||
Ausgang | Sieg der Österreicher | ||||||||||||||||
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Sissek – Călugăreni – Mezőkeresztes – Schellenberg – Mirăslău – Guruslău
In der Schlacht bei Sissek, auch Schlacht bei Sisak (kroatische Festung in der Nähe des heutigen Sisak) beim Zusammenfluss von Save und Kupa trafen am 22. Juni 1593 habsburgische Truppen unter den drei Befehlshabern Ruprecht von Eggenberg, Andreas von Auersperg und Toma Erdődy auf osmanische Truppen unter Telli Hassan Pascha, dem Beylerbey von Bosnien.
Schon zuvor 1591 und 1592 hatte es zwei fehlgeschlagene Versuche der Osmanen gegeben, die Festung Sisak einzunehmen, dafür schafften sie es 1592 die strategisch wichtige Festung Bihać zu erobern. Ab dem 15. Juni 1593 überschritt Hassan Pascha mit seinem Heer ohne formelle Kriegserklärung den damaligen Grenzfluss Kupa und belagerte die Festung Sisak erneut. Die Garnison in Sisak wurde von Blaž Đurak und Matija Fintić kommandiert, beide vom Erzbistum Zagreb entsandt.
Eine Entsatzarmee unter dem Kommando von Ruprecht von Eggenberg war eilig zusammengestellt worden, um die Belagerung aufzuheben. Ihm unterstanden kroatische Truppen unter dem Kommando des Ban von Kroatien Tamás Erdődy und größere Truppenkontingente aus dem Herzogtum Krain sowie dem Herzogtum Kärnten unter dem Kommando von Andreas von Auersperg. Am 22. Juni unternahmen sie schließlich einen Überraschungsangriff auf die Belagerer. Die sich daraus ergebende Schlacht endete mit einer katastrophalen Niederlage der lokalen Osmanischen Streitkräfte und löste den Langen Türkenkrieg aus.
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Luthar.