Schlacht bei Warburg

Schlacht bei Warburg
Teil von: Siebenjähriger Krieg

Kolorierter (unkorrekter) Plan der Schlacht bei Warburg (1762)
Datum 31. Juli 1760
Ort Warburg (heute Nordrhein-Westfalen)
Ausgang Alliierter Sieg
Konfliktparteien

Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg Kurhannover
Braunschweig-Wolfenbüttel
Großbritannien Konigreich Großbritannien
Hessen-Kassel

Frankreich Konigreich 1791 Frankreich

Befehlshaber

Ferdinand von Braunschweig

Comte de Muy

Truppenstärke

ca. 18.000[1]

ca. 20.000[2]

Verluste

1.239[3]

4.203[4]

Die Schlacht bei Warburg (auch als Gefecht oder Treffen bei Warburg bezeichnet) war eine militärische Auseinandersetzung während des Siebenjährigen Krieges (1756–1763), die am 31. Juli 1760 bei Warburg im heutigen Nordrhein-Westfalen stattfand. Eine alliierte Armee aus kur-braunschweig-lüneburgischen, braunschweig-wolfenbüttelschen, hessen-kasselschen und britischen Truppen unter Führung des Herzogs Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel besiegte darin eine etwas stärkere französische Heeresabteilung unter dem Comte de Muy. Durch diesen Sieg gelang es den Alliierten, zumindest die Diemel-Linie und somit Westfalen zu verteidigen, während sie gleichzeitig Hessen-Kassel aufgeben mussten.

  1. Vgl. Kriegsgeschichtliche Abteilung: Der Siebenjährige Krieg. Band 12, Berlin 1914, S. 264: 14.578 Mann der Umgehungskolonnen, die Britische Legion und später die 22 Schwadronen der britischen Kavallerie.
  2. Richard Waddington: La guerre de Sept Ans – Histoire diplomatique et militaire. Band 4, Paris 1907, S. 215.
  3. Kriegsgeschichtliche Abteilung: Der Siebenjährige Krieg. Band 12, Berlin 1914, S. 267.
  4. Richard Waddington: La guerre de Sept Ans – Histoire diplomatique et militaire. Band 4, Paris 1907, S. 226.

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